Samstag, 13.2.2016
Luft 26°
Wasser 22°
Abu Lulu mit Dominik und Chris



Die Abu Lulu fuhr heute mit Dominik und Chris auf Halbtagestour. Es ging nach Shaab Tiffany für einen entspannten Stationärtauchgang. Neben einigen Blaupunktrochen sahen wir noch Rotfeuerfische und Füsiliere.
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Musa mit Jessica


Die Musa stach heute mit Jessica und ihren Gästen zur Ganztagesfahrt in See. Da das Rote Meer wie ein Ententeich vor uns lag, ging es hoch in den Norden nach Umm Gamar. Zum ersten Dive sprangen wir stationär und folgten zunächst dem seicht abfallenden Plateau zu einem wunderschönen Erg, dessen Inneres mit viel Glasfisch ausgekleidet war. Außerdem entdeckten wir einen Drachenkopf sowie einen Dornenseestern. Als unser Blick über den Erg hinweg wanderte erspähten wir einen großen, alten Anker der außerhalb unserer Tiefengrenze lag. Wir folgten der Ostseite des Plateaus Richtung Norden und begegneten Schwärmen aus Rotzahndrückern, Füsilieren und verschiedenen Riffbarschen. Beim nächsten Erg ließen wir es uns nicht nehmen einen etwas genaueren Blick in die „Haihöhle“ zu werfen, doch leider kreuzte nur eine gebänderte Scherengarnele unseren Weg. Wir staunten nicht schlecht, bei bester Sicht den Tauchplatz ganz alleine genießen zu können. Ein weiteres Highlight war ein zunächst unauffällig wirkender Rotfeuerfisch, der bei genauerer Betrachtung ein winziges, sonnengelbes Schneckchen auf der Stirn trug. Auf dem Rückweg zum Boot zogen noch Schnapper sowie Straßenkehrer an uns vorbei.
Den zweiten Dive sprangen wir stationär an Shaab Ruhr. Auch hier folgten wir zunächst dem Plateau bis zum Drop-off und dann ging es Richtung Norden zum Männerspielplatz. Auch hunderte von Füsilieren hielten dies für eine gute Idee und folgten uns kurzer Hand bis zum Wrack. Hier entdeckten wir eine Pyjamaschnecke, einige Rotmeer-Feuerseeigel und einer meiner Lieblingsfische schwamm uns vor die Masken, ein wunderschöner Napoleon. Auf dem Rückweg begegneten wir einem Igelfisch und vielen verschiedenen Muränen, einige sogar freischwimmend. Der absolute Höhepunkt war jedoch eine ca. 2m lange Riesenmuräne die sich im Sicherheitsstop zu mir gesellte und mich mindestens 5 Minuten begleitete, absolut faszinierend!
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4 Kommentare zu "Das Schiffslogbuch im Februar 2016"
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