Tauchplatz Briefing

Buddycheck

Wir kennen es alle. Bevor es überhaupt ins Wasser geht gibt es ein Tauchplatz Briefing, damit man sich auch zurechtfindet. Aber vielleicht habt ihr es auch bereits schon einmal festgestellt, das Briefing nicht gleich Briefing ist.

Bei dem einen Dive Guide gibt es aufwändig gestaltete Zeichnungen, die sowohl das Terrain über als auch Unterwasser zeigen. Beim nächsten Tauchlehrer ist es eine schlichte Zeichnung mit einer ausführlichen Wegbeschreibung. Dann gibt es noch 3D Briefings mit Hilfe von Handtüchern und Bleistücken. Manchmal werden auch Briefings mit kleinen Hilfsmitteln, wie Plastiktieren usw. gegeben.

Wozu dient aber eigentlich ein Briefing, was sollte es beinhalten und welche Dauer sollte es haben?

Das Briefing ist quasi die Beschreibung des Tauchplatzes. Es dient dazu, das man sich Unterwasser zurecht findet um wieder zum Boot zu gelangen.

Ein Briefing sollte einiges beinhalten: Dazu gehört natürlich, neben der Wegbeschreibung, auch Strömungsverhältnisse, Wiederholung der Handzeichen, Verhalten bei einem Notfall(Rückrufsignal), Ein- und Ausstiege vom Boot und noch vieles mehr wie Tiefen- und Zeitlimits. Natürlich sollte auch auf interessante Punkte hingewiesen werden.

Ein Briefing sollte im Normalfall nicht länger als 5 – 10 Minuten dauern. Dauert es zu lange, hört eh keiner mehr zu 🙂

Was macht für euch ein gutes Briefing aus? Hört ihr lieber die „Geschichtenerzähler“ oder ist euch eine kurze und knappe  Beschreibung lieber? Findet ihr es überhaupt wichtig oder sagt ihr „Ach, ich tauche sowieso dem Guide hinterher“?

Ich bin gespannt …

Von der lieben Petra

Petra-Logbuch

3 Kommentare zu "Tauchplatz Briefing"

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